Energiewende 3

Das Gesamtmodell, 48 Faktoren, 103 Verbindungen

Ein kleines Modell zur Reflektion der Optionen einer zukünftigen Energieversorgung. Das Modell zeigt die wesentlichen Argumentationsstränge. Es können gern weitere Argumente eingebaut oder die Gewichtungen der Zusammenhänge variiert werden.

Leicht lässt sich dieses Modell also weiter differenzieren und sogar die einzelnen regenerativen Energieträger oder auch explizit die Option von Thorium-Reaktoren können im Detail betrachtet werden.

Die ersten Schlüsse aus dem Modell sind im Presenter gesammelt. Was einem vielleicht wenig überraschend scheint, kann anderen hiermit deutlicher vor Augen geführt werden.

Farbcodierung:
grün - Maßnahmen
rot - Probleme
gelb - Ziele
blau bzw. orange - übrige Faktoren

die erste Zielebene

Vereinfacht werden nur regenerative wie Solar und Wind in einem Faktor zusammengefasst, und auf der anderen Seite Öl/Gas und Uran/Thorium. Bei Bedarf können diese Faktoren natürlich jederzeit durch differenzierte, eigene separate Faktoren ersetzt werden.

Ziel geringer Kosten

"Energiesparen"

Geringe Umweltbelastung als Ziel mit hier schwachem Einfluss auf die Energieversorgung. Tatsächlich ist dieses Ziel in der heutigen Gesellschaft dem Komfort immer noch nachgeordnet, vermutlich auch wegen der nur schleichenden Umweltgefährdung durch Verbrennung fossiler Brennstoffe oder gar der Radioaktivität von Kernkraft. Schnell wird dann auch die Umweltbelastung vom Abbau seltener Erden für die Herstellung von Solarzellen angeführt .... :-(

Szenario, bei dem die Umweltverträglichkeit mit schwach gewichtet wurde: Alle Energieträger sind bereits kurzfristig negativ, da sie kosten und die Umwelt belasten .... Regenerative sind kurzfristig gleichermaßen, wegen ihrer Kosten, geringeren Verfügbarkeit und der Witterungsabhängigkeit. Der Abstand ist aber nicht groß

Szenario, bei dem Umweltverträglichkeit mit 0 gewichtet wurde

Szenario, bei dem langfristig die nicht regenerativen deutlich verlieren

Ausgewählte Maßnahmen und Probleme