Die Relevanz und die Ziele des Modells sind unter Modell-Eigenschaften (siehe unter Menu) ausführlich beschrieben, ebenso die Grundlagen des Modells (Statistik-Regional-Daten).
Die o.g. Abbildung zeigt die Gesamtstruktur des Modells. Über die Aktivierung von sogenannten Clustern wurde das recht umfangreiche Modell übersichtlich dargestellt.
Mit Klick auf die Cluster-Faktoren können die Cluster aufgelöst werden (Funktion Expand). Alternativ hierzu können Cluster und Filter über Menu - Ansicht Filter/Cluster aktiviert und deaktiviert werden. Die Abbildung oben zeigt die Cluster der einzelnen Altersgruppen und somit das Demografie-Modell in geclusterter Form.
Die Abbildung oben zeigt das aufgelöste Cluster "Altersgruppe (0-3 Jahre)". Hier können die benötigten Informationen (z.B. Sterberaten pro Altersgruppe) für die Simulation direkt eingeben bzw. importiert oder auch verändert werden. Als weitere Option kann das Modell selbstverständlich jederzeit um weitere Faktoren ergänzt werden. Dabei können sogar (Teil-)Modelle eingefügt und miteinander verbunden werden.
Diese Abbildung zeigt die erste Ebene des Clusters Lebensqualität.
Hier wird der Teilbereich Gesundheit / Versorgung dargestellt, u.a. mit den Zielgrößen Ärztedichte, Bettendichte (Vorsorge / Reha) und Krankenhaus-Bettendichte in Abhängigkeit von der demografischen Entwicklung der Region.
Gleiches gilt für die Bedarfsdeckung der Kita-Plätze. Der Bedarf hängt hierbei von der zukünftigen Entwicklung der jüngsten Altersgruppe sowie von der Bedarfsrate bzw. den gesetzlichen Anforderungen (Stichwort Rechtsanspruch auf Kita-Plätze) ab.
Diese Abbildung zeigt den Haushalt mit den einzelnen Hauptproduktbereichen als Cluster.
Hier wird ein Ausschnitt aus dem Hauptproduktbereich 5 "Gestaltung Umwelt" dargestellt: der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV)
Diese Abbildung zeigt eine Maßnahme "Zusätzliche Förderung ÖPNV", die ambivalent auf die Standort-Attraktivität wirkt. Zum einen wirkt sie negativ über die zusätzlichen Kosten, andererseits jedoch positiv aufgrund der verbesserten Mobilität und damit höheren Lebensqualität in der Region.
Pro Faktor können anschließend die Ergebnisse in den voreingestellten Simulations-Cockpits analysiert werden. Die Abbildung oben zeigt exemplarisch die Simulationsergebnisse des Faktors "Standort-Attraktivität".
Durch die schrittweise Simulation wird ab dem Zeitpunkt 2002 eine neue Maßnahme "Zusätzliche Förderung ÖPNV" erprobt, um den starken Rückgang der Standort-Attraktivität zu vermeiden.
In den ersten 3 Jahren kann durch die Maßnahme der Rückgang der Standort-Attraktivität im direkten Vergleich zum ersten Basis-Szenario ohne Maßnahme (siehe oben) abgepuffert werden. Mittel- und langfristig wirkt die Maßnahme jedoch kontraproduktiv aufgrund der zunehmenden Pro-Kopf-Verschuldung. Die Standort-Attraktivität sinkt daher langfristig deutlich unter den Werten des Basis-Szenarios. Dies liegt jedoch lediglich an der fehlenden Gegenfinanzierung der Maßnahme. Sofern dies sichergestellt werden kann, wirkt die Maßnahme dauerhaft positiv auf die Standort-Attraktivität.