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Quick view of the model (open complete model with iMODELER):

present thumbnailKai Neumann (#1) has provided a description of the model with the iMODELER Presenter.

Description

Dieses kleine Modell berücksichtigt die neuesten Meldungen zum Thema veröffentlicht von der eher konservativen Wirtschaftswoche:
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/studie-mindestlohn-entlastet-den-staat/5264072.html
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/mindestlohn-ueberraschung-bei-der-konjunkturprognose/11523840... 

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Comments (10)

Kai Neumann

Kai Neumann

hier noch ein neuerer Artikel, der Inflation, Automatisierung, 450 EUR Jobs und Mitarbeitermangel anführt: Handelsblatt: Das sind die vier Folgen der größten Gehaltserhöhung der deutschen Geschichte - https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/28003224.html
Kai Neumann

Kai Neumann

Tricky: Entlassungen beziehen sich hier auf Entlassungen im allgemeinen - nicht speziell durch Mindestlohn. Alternativ könnten die durch Mindestlohn gemeint sein - nur dann müssten diese durch den Mindestlohn zu 100 % beeinflusst werden und selbst nur schwach auf die Kaufkraft wirken.
Ein Gleichgewicht könnte sich einstellen, wenn durch Inflation oder/und stete Neuverschuldung später keine Steuererhöhungen notwendig würden. Oder Tofuknacker statt Bockwurst?
Die Gewichtungen sind zugegeben nur grob und nicht im direkten Bezug zu den Werten aus den verlinkten WiWo Artikeln.
Die politisch soziale Dimension fehlt in der Tat hinsichtlich der Menschlichkeit. Hinsichtlich der systemisch notwendigen Umverteilung ist sie hingegen enthalten, oder?
Vielleicht hat ja wer Lust auf ein umfangreicheres Modell? Trotz sicherlich weiterhin notwendiger Annahmen würde das weiter aus den bloßen Deutungshoheiten herausführen.

j.heins@k*

Interessant ist aber vor allem die langfristige Betrachtung. Unter den gegebenen Modellannahmen wären dann mit minus 44,5 die Entlassungen deutlich stärker negativ, als die weiter plus 40 positive Wirkung der steigenden Kaufkraft. Im Saldo sieht das Kräftegleichgewicht, welches in diesem Modell langfristig an der "Wirtschaft in Deutschland" zerrt, also nicht gut aus. Aber falls im Hamburg die Bockwurst platzt: Der Mindestlohn ist wohl eher ein politisch/soziales Thema - diese Referenz wäre viel interessanter, wird im Modell aber nicht betrachtet. Die Wirtschaft wird sich einbalancieren, da bin ich sicher.

Ingo S.

Oh, ich bitte um Verzeihung für die Verwirrung, und das am Montagmorgen. War ironisch und bezog sich darauf, dass das Modell noch stimmt, obwohl so ein irre dramatischer Fehler behoben wurde.

Kai Neumann

Kai Neumann

Grüble immer noch verwirrt, worauf sich denn das "erstaunlich" bezieht :-)

m.denich@u*

Sorry, da haben wohl alle fast gleichzeitig reagiert...
Gruß
Manfred

m.denich@u*

Seh' ich wie Ingo S.
Gruß
Manfred D.

Ingo S. replies Kai Neumann

Erstaunlich :-D
Kai Neumann

Kai Neumann replies Ingo S.

Flüchtigkeitsfehler - vielen Dank! Hab's korrigiert und kurioserweise bleibt es Ergebnis von der Aussage her gleich :-)

Ingo S.

Warum der Mindestlohn die sinkenden Gewinne verkleinert, verstehe ich nicht. Wenn es nur "Gewinne" wären, könnt ich das nachvollziehen.

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